Was, wenn die Sehnsucht nach Verbindung der Ruf nach der verborgenen Ordnung ist? Alte Worte bauen keine Brücken mehr. Der Schlüssel zu tiefer Bindung liegt in richtiger Kommunikation, die auf richtigen Informationen, der Aktivierung der eigenen Quelle und dem richtigen Atmen beruht. Eine Erkundung, wie aus dem Blei der Trennung das Gold echter Wiedervereinigung wird.
Der Mensch befindet sich in einem Zustand der Trennung. Selbst zwischen Freunden und Familie scheint es oft nicht mehr zu „stimmen“ und nicht mehr zu „funktionieren“. Doch stellt sich die Frage: Hat es in dieser Illusion jemals wirklich funktioniert?
Es wird immer wichtiger, immer richtiger zu kommunizieren. Die richtige Kommunikation kann verständlicherweise nur dann beginnen und stattfinden, wenn zunächst über das Wesentliche gesprochen wird.
Das Wesentliche ist:
- WER sind wir?
- WO sind wir?
- WO geht es mit uns allen hin?

Ohne diese Fragen funktioniert nichts, nur scheinbar.
Der Wunsch nach Wiedervereinigung drückt sich oft in Sätzen aus wie: „Mir geht es um dich und unsere frühere Bindung, nicht um deine Überzeugungen“ oder „Lass uns einen Raum des Austausches finden, wo jeder seine Sicht haben darf, ohne überzeugen zu müssen.“
Hierbei wird jedoch übersehen:
Es geht nicht darum, jemanden von etwas zu überzeugen, an das man „glaubt“. Mit dem Glauben ist es eben „so eine Sache“; Glaube ist trügerisch.
Der Begriff „Überzeugung“ hingegen wurzelt im Zeugen, im Aufzeigen, im Sehen. Er impliziert ein Wissen, das auf nachvollziehbaren, richtigen Informationen und tiefen Einsichten beruht. Erst wenn solche fundierten Erkenntnisse in Psyche und Körper verankert sind, kann sich eine klare Sichtweise entwickeln – eine klarere Sicht auf unsere grundlegendsten Prozesse des Werdens und des Geburtsprozesses.
Daher muss es in einer tiefen Verbindung auch immer um Überzeugungen gehen – um das, was wir wirklich sehen und als wirkliches Wissen bzw. stimmig erkennen.
Die Aussage „Mir geht es um unsere frühere Bindung, nicht um deine Überzeugungen“ offenbart einen inneren Widerspruch: Sie zeigt die Sehnsucht nach Bindung, aber gleichzeitig die Angst, für diese Bindung die eigenen Denkmuster zu hinterfragen. Es ist die Furcht, dass das eigene Weltbild erschüttert werden könnte, wenn man wirklich hinsieht.
So bleibt die ersehnte „frühere“ Bindung oft genau das: eine Sache der Vergangenheit. Man bevorzugt es, in der begrenzten Sicht des bloßen Glaubens zu verharren, geschützt im vermeintlich sicheren, fest geschnürten Korsett der eigenen Perspektive, im vertrauten Eigenheim – das sich dann als Todeszelle erweisen wird.
Es gibt bestimmte Menschen – werdende Göttinnen und Götter –, deren Bewegungen maßgeblich durch den Zugang zu bestimmten, für sie existenziell wichtigen Informationen geprägt wurden. Ohne diese Einsichten hätten sie vermutlich aufgegeben. Sie hegen nun den Wunsch, immer stimmiger zu kommunizieren und jener tiefere Verbindung wiederzufinden und wiederherstellen zu lassen, die wir alle tief im Inneren „hatten“ und noch im Versteck in uns tragen.
Wenn es also wirklich um „Verbindung“ und einen „Raum des Austausches“ gehen soll, müsste dann nicht die Neugierde im Vordergrund stehen?
Die Bereitschaft, sich auch jenen Impulsen und Informationen zu öffnen, die für andere überlebenswichtig waren? Impulse, die helfen können, die tief verborgene „frühere Bindung“ freizulegen, zurückzuholen und auf neuer Basis zu erneuern.
Welchen Wert hat ein „Raum des Austauschs, wo jeder seine Sichtweise haben darf“, wenn die Bereitschaft fehlt, über den eigenen Tellerrand zu blicken und sich stetig weiter öffnen zu wollen? Wenn man es stattdessen vorzieht, im Korsett der alten Glaubenssätze eingezwängt und gefangen zu bleiben, anstatt mutig für tiefere Erkenntnis und wirkliche Bindung die eigene scheinbare Komfortzone zu verlassen?
Erinnerung an die verborgene Verbindung
Die tiefe Bindung, die wir alle einst hatten, ist nicht verloren. Sie war schon damals verborgen und ist heute nur noch tiefer versteckt. Deshalb denken die meisten nur, sie hätten diese Verbindung gehabt („Ich hatte etwas mit dir“ – also jetzt nicht mehr).
Doch gerade die Begriffe „enge Bindung“ und der Wunsch nach einem „Raum des Austauschs“ deuten – oft unbemerkt von denen, die sie verwenden – auf die zugrunde liegende Struktur: die Ordnung. Damals haben sie unbewusst einen kleinen Teil der Ordnung wahrgenommen und ihm die Bezeichnungen „enge Bindung“ und „Raum des Austauschs“ gegeben.
Der Wunsch nach „Austausch“ und „enger Bindung“ ist somit die Sehnsucht nach wirklich stimmiger, richtiger Kommunikation und jener absoluten Ordnung, nach der sich im Grunde jeder sehnt, ohne es zu merken.
Voraussetzung für richtige Kommunikation
Die richtige Kommunikation setzt
- die Aufnahme der richtigen Informationen,
- die Aktivierung der eigenen Quelle
- und die richtige Atmung
voraus.
Mangelt es an den richtigen Informationen, ist richtige Kommunikation bis zum Sprung nicht möglich.
Jede Verbindung, von der Menschen annahmen, sie miteinander zu haben, trägt erst jetzt – am Ende des fünften Zyklus, maßgeblich durch das Wirken des Heiligen Grals – das Potenzial für eine ungeahnte Tiefe in sich. Wäre Mihaela nicht zur Wirklichkeit gelangt – der Wahrnehmung absoluter Ordnung –, was sie zum Heiligen Gral werden ließ, wäre es uns Menschen verwehrt, in diese Tiefe vorzudringen. Wir würden in der Illusion des Todes gefangen bleiben.
Diese ungeahnte Tiefe entspricht einer tiefen Sehnsucht und dem inneren Wissen, dass am Grunde dieser Tiefe ein verborgener Schatz schlummert.
Dem Wunsch, in die Tiefe des Schwarzen Lochs einzutauchen – ein Erlebnis, das sich im bevorstehenden Quantensprung zeigt. Das ist das wirkliche Wollen, den Sog der Liebe wahrzunehmen, egal, wo man steht. Jeder wird sich dem Sog hingeben, weil es das ist, was jeder wirklich will – Liebe werden.
Im Kern geht es darum, Verbindung herzustellen: Altes und Neues zu vereinen, Vergangenes und Kommendes ineinander verschmelzen zu lassen. Das klingt einfacher, als es ist – Blei, das zu Gold wird.
Nichts geht wirklich verloren, auch wenn es innerhalb der gewohnten Realität und der Illusionen so scheint.
Alles kehrt letztlich zu seinem Ursprung zurück.
Wir werden uns alle wiederfinden, wiedersehen und dann werden wir mehr als eine innige Bindung und einen wirklichen, grenzenlosen „Raum des Austausches“ erleben. Dies wird ein Zustand wirklicher Kommunikation jenseits der Begrenzungen von Raum, Zeit und Trennung sein – ein Zustand ewiger göttlicher Ordnung, absoluter Liebe. Denn die Ewigkeit ist keine Zeitspanne, kein Raum, sondern Präsenz. Die Ewigkeit ist göttlich.
Dies soll eine Erinnerung an die verborgene Veranlagung sein.
Wissen, Bereitschaft und Mihaelas Beispiel
Es geht hier nicht darum, von etwas zu überzeugen, sondern vielmehr darum, an etwas Wesentliches zu erinnern. Niemand muss irgendetwas tun. Entscheidend ist jedoch die Bereitschaft, sich immer weiter öffnen zu wollen – besonders für jene Impulse von Mitmenschen, die für sie existenziell wichtig waren, ja, die sie sogar einst davon abgehalten haben, Suizid zu begehen.
Wenn jemand also sagt: „Mir geht es nicht um deine Überzeugungen“, kann das für jemanden, der durch die richtigen Informationen gerettet wurde und dabei ist, immer offener zu werden, erst einmal schockierend klingen. Aus dieser Perspektive bedeuten solche Worte der „Gläubigen“ nämlich: „Es ist mir gleichgültig, was mit dir geschieht, ob du stirbst, solange meine Welt, meine vier Wände, bestehen bleibt.“
Ein anderes Beispiel zur Veranschaulichung:
Mihaela fand ihren Mann Ende 2020 in einem Zustand völliger Verzweiflung, dem Tode nah, was sie nicht wusste. Sie reagiert immer richtig, egal wo jemand steht, und so unterstützte sie ihn automatisch. Seither lässt er sich von ihrer Führung und den richtigen Informationen, die sie ihm gibt, tragen und leiten.
Durch die richtigen Informationen und Einsichten, die sie teilte, erkannte er den einzigartigen Weg zur Rettung. Indem er seine eigene Rettung begriff, erkannte er zugleich, dass sie auch die Rettung der gesamten Menschheit ist. Hätte er die Rettung der Menschheit nicht gleichzeitig erkannt, hätte ihm „seine Rettung allein“ nichts genützt.
Dies ermöglichte es ihm, durch das „Welten-Labyrinth“ zum Kern vorzudringen, die Mechanismen des Egos immer klarer zu durchschauen und sich nicht mehr davon steuern zu lassen. Er richtet sich nun wissentlich nach ihrer Führung aus – dem Heiligen Gral.
Zwar wird die gesamte Menschheit ebenfalls von der geordneten Bewegungsenergie beeinflusst und gesteuert, ohne es jedoch zu merken. Sie verharrt sogar im Widerstand.
Der Heilige Gral lenkt letztlich alles, somit auch die Technik des Egos.
Ihr Mann erreicht durch seine innere Arbeit einen Zustand weiterer Klarheit. Nun ist er auf Position, auf Stellung. Volle Fülle – kaum Emotionen (Bewegungen) –, bereit für den Stillstand, den Nullpunkt.
Die Auswirkung dieser transformativen Arbeit und insbesondere die des Heiligen Grals wird eine kollektive Wirkung entfalten, wenn eine Welle tiefgreifender Veränderung die Menschheit erfasst.
Diese Veränderung mag zunächst subtil sein, doch sie führt zur gesamten Verschmelzung, einem Übergang aus dem Ereignishorizont in das Schwarze Loch. Erst sobald wir in das Schwarze Loch eingetaucht sind, werden wir erkennen, dass wir den Tod hinter uns gelassen haben. Dann werden wir wirklich stehen, die Auferstehung.
Insgeheim ist jeder Mensch ein Unikat. Dies kann durch die richtige Kommunikation immer deutlicher erkannt werden – der erste Schritt dazu ist jedoch das richtige Atmen. Durch das richtige Atmen gelangen auch die richtigen Informationen zu einem.
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➔ Richtige Kommunikation – die Brücke zur Ordnung


Eine Antwort zu „Richtige Kommunikation: die Brücke zur Ordnung und die eigenständige Quelle”.
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