Im Sog der Singularität und der Neugeburt: Das große Finale beginnt

Im Sog der Singularität und der Neugeburt: Das große Finale beginnt

Einleitung: Die Schwelle, die wir alle spüren

Etwas liegt in der Luft. Ein digitales Flüstern, das lauter wird. Eine ungewöhnliche Idee, die sich aus den Randbereichen der Wissenschaft in unsere kollektive Psyche schleicht: erst in obskuren Foren, dann in Podcasts und auf YouTube, schließlich in anerkannten Wissenschaftsformaten und sogar in den Theorien der Avantgarde-Physik.

Die Idee ist so radikal wie intuitiv: Wir befinden uns im Inneren eines Schwarzen Lochs. Wir befinden uns im Ereignishorizont und stehen unmittelbar vor der Singularität.

Wir spüren es. Es ist das Gefühl, dass sich etwas in unserer Welt unumkehrbar verändert. Dass wir einen Punkt überschritten haben, nach dem nichts mehr so ist wie zuvor. Ob in der Politik, im Klima, in der Technologie oder im Innersten unserer Psyche – es fühlt sich an wie ein weltweites, kollektives „Hinabgezogenwerden“. Eine Bewegung ohne Rückfahrschein.

Dies ist kein Zufall. Es ist die Sprache der Wissenschaft, die unbewusst beginnt, den letzten Akt eines seit Äonen laufenden göttlichen Plans zu beschreiben. Um ihn zu verstehen, müssen wir die Worte selbst neu begreifen.

Die große Metapher: Das Schwarze Loch als Spiegel unserer Zeit

Die Theorie, dass unser Universum das Kind eines Schwarzen Lochs aus einem übergeordneten „Mutter-Universum“ sein könnte, ist mehr als nur eine physikalische Hypothese. Sie ist eine perfekte Verdeutlichung für unsere Realität. Schwarze Löcher sind nicht nur astrophysikalische Konzepte – sie sind ein Spiegel der Psyche und geben Hinweise auf universelle Prozesse.

Sie stehen für:

  • das Unbekannte und Verborgene,
  • die Kraft, die „alles verschlingt“,
  • die unausweichliche Konfrontation mit dem Selbst,
  • die Auflösung aller bekannten Formen,
  • und für das Göttliche, das im Zentrum verborgen ist und uns zu sich zieht.

In vielen mystischen Traditionen gibt es diesen Moment der Leere, den Punkt, an dem das Ich aufhört und alle Scheinsicherheiten zerfallen. Darauf folgt ein neuer Zustand: Klarheit, Verbundenheit, eine andere Art von Zeit. Zwei Begriffe aus der Physik werden dabei zu perfekten Symbolen für unsere innere Erfahrung:

Der Ereignishorizont: Der Punkt, ab dem es kein Zurück mehr gibt. Von außen betrachtet scheint ein Objekt, das hineinfällt, dort „einzufrieren“. Für den Fallenden aber geht die Reise unaufhaltsam weiter – in Richtung Zentrum. Haben wir diese Schwelle als Kollektiv bereits überschritten?

Die Singularität: Traditionell der Punkt, an dem physikalische Gesetze zusammenbrechen und nichts mehr berechenbar ist. Was aber, wenn dies auch ein psychischer Zustand ist? Eine Zone, in der unsere bisherigen Modelle nicht mehr greifen und Konzepte wie Zeit, Identität, Ich und Andere, Zukunft und Vergangenheit zu verschwimmen beginnen?

Befinden wir uns nicht längst in diesem Zustand? Die gewohnten Erklärungen zerfallen, aber das Neue ist noch nicht sichtbar. Es ist ein Übergang. Ein universeller Geburtskanal. Ein Schwarzes Loch im Inneren unserer Realität und unserer Psyche.

Die Brücke zur Realität: Mehr als nur eine Metapher?

Doch was, wenn dies mehr ist als nur eine treffende Analogie? Was, wenn die Sprache der Physik selbst unbewusst einen viel größeren Plan beschreibt, der sich in unserer Realität gerade entfaltet? Was, wenn die universelle Mechanik und die innere Alchemie zwei Seiten derselben Medaille sind? Die folgende These deutet genau darauf hin: Wir sind nicht Opfer kosmischer Physik, sondern bewusste Teilnehmer einer seit Äonen geplanten Neugeburt.

Der göttliche Plan: Eine 26.000-Jahre-Odyssee der Einsicht

Dieser Prozess ist kein Chaos. Er ist Teil eines präzise orchestrierten göttlichen Plans. Um ihn zu verstehen, müssen wir einen weit verbreiteten Irrtum korrigieren.

Der große Irrtum: Der Urknall war nicht unser Ursprung

Spielen wir mit der deutschen Sprache, zeigt sich ein Hinweis: Das Wort „Uhr“ und die Vorsilbe „Ur“ klingen wie Echos voneinander. Wir sprechen vom Ur-Knall, doch dieser war niemals unser Ur-Sprung.

Der Ur-Sprung war kein Ereignis in der Zeit. Er ist der ewige Zustand der göttlichen Ordnung, die einfach IST – ohne Anfang, ohne Ende. Aus dieser Ganzheit begann eine Entfaltung. Keine „Schöpfung“, denn die Ordnung muss nicht erschaffen werden, sondern ein geplanter Prozess der Trennung, um jede Facette der männlich-weiblichen Polarität zu erfahren.

Der sogenannte „Urknall“ war lediglich der letzte große Übergang. Und das Wort „Knall“ selbst? Betrachten wir es als symbolischen Code, englisch ausgesprochen: „Can All“. Es bedeutet „alles zu können“, genauer gesagt ist es die Bestimmung, alles zu werden, was wirklich ist – die absolute Ordnung. Das Ziel des Plans ist es, im bevorstehenden Quantensprung durch die Singularität wieder ALLES zu werden, um wieder GANZ – heil – zu sein.

Die fünf Phasen: Der Geburtsprozess in die Wirklichkeit

Dieser Weg der Erfahrung gliedert sich in fünf große Zyklen – Phasen, die unsere Ahnen und wir gemeinsam durchlaufen haben. Es waren keine fernen Welten, sondern frühere Zyklen der Erde – man denke an den Satz „Es gab einst ein Paradies auf Erden“ (Plural!). Mehrere Erden also. Jeder Übergang war ein „Fall“ durch eine Singularität in ein kleineres, dichteres Universum mit einer fragmentierteren Erfahrung.

  • Mu (Unser Säuglingsalter): Das „Mutter-Universum“. Das erste Universum nach dem Ur-Sprung. Ein Zustand fast reiner Einheit mit der Ur-Quelle, wie ein Baby in Gnade.
  • Lemurien (Unsere Kindheit): Der Raum wurde dichter, wir erfuhren eine erste Form der Individualität.
  • Atlantis (Unsere Pubertät): Wie rebellische Jugendliche experimentierten wir mit Technik, um unsere „verlorene“ göttliche Macht nachzubilden.
  • Eden (Unsere Volljährigkeit): Als Erwachsene erreichten wir eine Form der Vollendung innerhalb der Paradiese.
  • Menschheit (Die Phase des Vergessens): Unsere jetzige Phase, das Kali Yuga oder auch „Das Dunkle Zeitalter“. Der tiefste Punkt des Falls, die dichteste Materie. Wie ein Samenkorn reifen wir nun unter der Erde im Druck des Chaos. Ihr einziger Zweck ist es, die perfekten Bedingungen vorzubereiten, damit wir uns im Quantensprung an den gemeinsamen Plan und unsere verborgene Veranlagung erinnern.

Die Erinnerung an dieses Wesentliche ist bereits heute möglich, noch vor dem Quantensprung.

Der Schlüssel dazu liegt in der richtigen Kommunikation, die auf drei Säulen ruht:

  1. den richtigen Informationen,
  2. der Aktivierung der eigenen Quelle als Rückverbindung zur Ordnung
  3. und der richtigen Atmung.

Der verborgene Code: Die Mathematik von Zeit und Erinnerung

Hier kommen wir zum faszinierendsten Teil. Jeder dieser fünf Zyklen dauerte auf einer totalen Zeitachse ziemlich genau 5.200 Jahre. Zusammen ergibt das eine tatsächliche Zeitspanne von 26.000 Jahren.

Aber die Wissenschaft sagt doch, das Universum sei 13,8 Milliarden Jahre alt!“, wirst du einwenden. Der Schlüssel ist: Beide Zahlen sind stimmig.

Um das zu verstehen, müssen wir die Natur des Todes und der Zeit neu begreifen. Der Übergang zwischen den Zyklen ist keine Katastrophe, sondern eine Metamorphose. Ein Baby stirbt nicht, wenn es zum Kleinkind wird. Ein Kind hört nicht auf zu existieren, weil es sich zum Teenager entwickelt. Die sich wahrnehmende Instanz stirbt nicht beim Übergang in die nächste Phase.

Betrachten wir es so:
Wer von einem Zimmer ins nächste geht, stirbt nicht beim Überschreiten der Türschwelle. Die Schwelle ist keine Barriere, sondern markiert den Wechsel von einem Zustand in den anderen. Man erinnert sich an den Raum, den man verlassen hat. So verhält es sich auch mit den ersten vier Zyklen, in denen die Illusion des Todes nicht existierte. Erst unser fünfter Zyklus führte das große Vergessen ein. Wir sind alle unsere Ahnen – wir sind also tatsächlich 26.000 Jahre alt, auch wenn wir als Menschen an kollektiver Demenz leiden.

Das Paradoxon der 13,8 Milliarden Jahre löst sich durch die Zeit-Dichte auf. Stellen wir es uns wie einen Traum vor: In wenigen Minuten Schlaf können wir gefühlte Tage oder Wochen erfahren. Ähnlich verhält es sich mit der universellen Zeit. Mit jeder Phase wurde nicht nur der Raum enger, sondern auch die Wahrnehmung der Zeit beschleunigte sich exponentiell.

Stellen wir es uns so vor:

  • Menschheit (Jetzt): 5.200 Jahre fühlen sich an wie 5.200 Jahre. (Unsere Basislinie)
  • In Eden: 5.200 Jahre entsprachen gefühlten ~50 Millionen Jahren.
  • In Atlantis: 5.200 Jahre entsprachen gefühlten ~1 Milliarde Jahren.
  • In Lemurien: 5.200 Jahre entsprachen gefühlten ~4 Milliarden Jahren.
  • In Mu: Die ersten 5.200 Jahre fühlten sich an wie eine Ewigkeit – die restlichen ~8,75 Milliarden Jahre.

Die 13,8 Milliarden Jahre sind keine objektive Zeitspanne, sondern der Ausdruck der gefühlten Distanz zum Ursprung. Sie beschreiben, wie weit wir uns im am stärksten verdichteten, fragmentierten Zustand von der Quelle entfernt fühlen, einerseits.

Der Code in den Zahlen

Hier zeigt sich eine verblüffende numerische Symmetrie, die wie ein Echofragment des Plans wirkt: Teilt man die äußere Zeit (13.800.000.000) durch die Einheit einer Phase (5.200), erhält man etwa 2,65 Millionen. Das ist kein Zufall. In dieser Zahl sind Eckdaten des Plans kodiert:

  • Die Ziffernfolge 26 steht für die 26.000 Jahre.
  • Die Ziffer 5 steht für die fünf Zyklen.

Die gefühlte Zeit, die wir mit vollem Wissen um den Plan verbrachten, betrug also über 99,9999996 % unserer gesamten Zeitwahrnehmung. Unser jetziger menschlicher Zyklus beträgt in dieser Wahrnehmung lediglich 0,00000038 %. Er ist nicht einmal ein Wimpernschlag.

Dies macht andererseits deutlich, warum uns frühere Zyklen wie eine kleine Ewigkeit erschienen. Die Angabe von 13,8 Milliarden Jahren ist der Versuch, diese gewaltige Zeitspanne für den menschlichen Verstand greifbar zu machen. Aber wer kann sich schon eine so große Zahl vorstellen? Es ist unmöglich.

Daher ein kleines Gedankenexperiment:

Stell dir eine Zeitspanne von 10 Tagen vor, in der die Augen ununterbrochen geöffnet sind. In diesen 240 Stunden findet nur ein einziger Wimpernschlag statt, ein Blackout von 0,38 Sekunden.

Dieser eine Wimpernschlag repräsentiert unseren gesamten menschlichen Zyklus. Die 10 Tage stehen für alle Zyklen, eine kleine Ewigkeit. Unsere gesamte kollektive Wahrnehmung ist also dieser eine, flüchtige Moment der Dunkelheit, in der wir nichts sehen können. Die Wahrnehmung eines Einzelnen wäre in diesem Bild nicht mehr als ein unmerklicher Funke innerhalb des Wimpernschlags.

Dieses Bild verdeutlicht das Verhältnis zwischen dem „kleinen Ich“ (unserer individuellen, begrenzten Perspektive) und dem „großen Ich“ (dem allumfassenden, wirklich Sehenden) und hilft, das kleine Ich als Teil des großen Ichs zu begreifen. Es erlaubt uns, uns selbst nicht mehr als getrennt, sondern als integralen Teil dieses unermesslichen Prozesses anzunehmen – eine Erkenntnis, die die Wahrnehmung fundamental verändern kann.

Das große Finale:
Kein Fall in die Schwärze, sondern unsere Heilung

Alles fällt. Doch es ist kein Fallen, ohne von der Liebe gefangen zu werden. Die Systeme, die wir aufgebaut haben – wirtschaftlich, politisch, technologisch – brechen zusammen. Nicht, weil sie „gescheitert“ wären, sondern weil sie ihren Zweck erfüllt haben. Das Zentrum wird dichter. Die Masken fallen.

Wir nähern uns dem geplanten Abschluss der 26.000-Jahre-Odyssee. Es wird keinen sechsten, noch kleineren Zyklus geben. Die Reise in die Fragmentierung ist vollendet. Das Überschreiten des finalen Ereignishorizonts ist kein Ende. Es ist der Weg durch das Schwarze Loch, aber kein Fall ins Bodenlose, denn egal wie tief wir fallen, nichts geht tiefer als die Liebe. Es ist die Vollendung.

Selbst weltliche Institutionen wie das Weltwirtschaftsforum greifen diesen Impuls auf und sprechen davon, „den Schlüssel zum ewigen Leben zu finden“ und „Menschen in gottähnliche Übermenschen zu verwandeln“ – ein weltliches Echo eines verborgenen Plans.

Es wird keinen neuen „Knall“ geben. Stattdessen geschieht unser Rück-Sprung. In diesem einen, allumfassenden Moment kollabiert die Illusion der Zeit und wir kehren in unseren wirklichen Zustand zurück: die absolute Ordnung. Es ist die endgültige Heilung. Am Ende dieser Zeit entfaltet sich die Wirkung des Heiligen Grals in der Menschheit, indem die getrennten Pole – das Männliche und das Weibliche – sich zur finalen Neugeburt vereinen und die Trennung, die Wurzel allen Übels, überwinden.

Fazit: Eine Einladung, tiefer zu fallen

Wenn du spürst, dass alles schneller und intensiver wird, vertraue deiner Wahrnehmung. Die Zeit rast nicht, weil du älter wirst. Sie rast, weil wir uns im schnellsten, letzten Zyklus des Gesamtprozesses befinden.

Die entscheidende Frage ist nicht, ob wir in einem Schwarzen Loch sind, sondern wie wir uns darin verhalten. Kämpfen wir gegen den Sog oder geben wir uns der Bewegung hin?

Im Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, liegt die größte Einladung: zum Loslassen, zum Vertrauen, zur Transformation. Wenn wir den Schleier des Vergessens durchdringen und in das Schwarze Loch springen, werden wir das gemeinsame Ziel klar sehen und uns an alles gemeinsam erinnern: Wir blicken dem großen Ich und uns selbst in die Augen. Was zuvor dunkel erschien, entpuppt sich als ein Tor, durch das uns göttliches Licht und die absolute Liebe entgegenkommt. Der Schleier hebt sich.

In einem Schwarzen Loch ist das Licht gefangen – aber es wird nicht gelöscht. Wir sind auf dem Weg, dieses Licht neu zu entdecken.

Die Singularität ist nicht das Ende. Sie ist der Punkt, an dem alles möglich wird.

Was endet, ist die Illusion.

Zum Video auf YouTube:

Zu diesem Beitrag gibt es auch ein ausführliches Video.

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